Ein unbedingtes Muss, wenn man in dieser Zeit in Salzburg ist, ist ein Besuch beim Salzburger Christkindlmarkt 😊 Er gehört zu den schönsten und ältesten Adventmärkten der Welt – seine Geschichte reicht bis ins späte 15. Jahrhundert zurück.

Am Weihnachtsmarkt am Domplatz gibt es heute wirklich alles, was das Herz begehrt: heimisches Brauchtum, schöne Deko für den Christbaum, Geschenke für Klein und Groß 🎁✨

Was heuer noch etwas Besonderes macht, ist ein Abstecher zum Winterzauber am Stiegl-Keller. Von dort hat man eine einmalige Aussicht auf die festlich erleuchtete Stadt wirklich traumhaft 🤩 Der Winterzauber ist ein Ort zum Staunen und Genießen, mit guten Schmankerln und richtig gemütlicher Weihnachtsstimmung.

Und wenn du danach noch Lust und ein bisschen Energie hast, kannst du mit dem Bus weiter nach Schloss Hellbrunn fahren 🚌🎄 Der Hellbrunner Adventzauber ist wunderschön – mit feinem Punsch, gutem Essen und vielen liebevollen Details. Am Abend ist die ganze Parkanlage toll beleuchtet ✨
Besonders für Familien ist es ideal: ein eigener Kinderbereich mit Tieren, Lagerfeuer und kleinen Häuschen zum Spielen 🐑🔥🏠

Ich finde, es ist auf jeden Fall einen Besuch wert perfekt für alle, die ein paar Stunden aus dem Alltag abtauchen und in eine funkelnde Zauberwelt eintauchen möchten ✨🥰

Lost Place erkunden
Suche jemanden der Intresse hat am Wochenende (06.12./07.12) ein Lost Place zu besuchen. Ich reise mit dem Auto an und kann dich gerne mitnehmen. Bei Intresse bitte melden!

Am 16.11.2025 ging zur Besichtigung der Burgruine Senftenberg.

Die Burgruine Senftenberg, nicht unweit von der Ruine Rehberg entfernt, ist eine Höhenburg und wurde erstmalig urkundlich am 26.04.1197 erwähnt. Die Erbauer dieser Burg waren die Hochfreien von Lengenbach, welche einem bairisch-niederösterreichischen Adelsgeschlecht angehörten.
Anders als bei der damaligen Burg Rehberg, wurde die Burg Senftenberg oft versucht einzunehmen und die erste Eroberung sowie Zerstörung war im Jahr 1408, wobei die Burg danach wieder aufgebaut wurde. Zur Zeit der ersten Türkenbelagerung zw. 1526 und 1555 sowie in den Bauernkriegen gegen Ende des 16. Jahrhunderts diente die Burg auch als Zufluchtsort der Bevölkerung. Die letzte Eroberung und zugleich auch die komplette Zerstörung, war im Jahr 1645 im Zuge des Dreißigjährigen Krieges durch schwedische Truppen unter der Führung von General Torstenson. Da die Burg ihre Funktion verlor, sie brannte vollständig aus, und für militärische Zwecke nicht mehr nutzbar war, ließ man die Burg verfallen und wurde zur Ruine. Im 18. und 19. Jahrhundert wurden die Überreste der ehemaligen Burg als Steinbruch für Gebäude im Ort Senftenberg genutzt.
Nach wie vor ist die Ruine seit 1717 im Besitz der Grafen Starhemberg und wird vom Verein zur Erhaltung der Burgruine Senftenberg gepachtet, welcher sich um den Erhalt der Ruine kümmert.

Heute ist von der damaligen Burg noch sehr viel erkennbar, wie z.B. der Bergfried, mehrere Toranlagen, Schildmauer, sämtliche Mauern und Türme, Schöpfschacht uvm.
Die Ruine ist nicht nur ein beliebtes Wanderziel und ganzjährig zugänglich, sondern sie kann auch für Veranstaltungen gebucht werden.

Der Wanderweg zur Ruine dauert von Friedhofparkplatz in direktem Aufstieg ca. 20 Minuten. Der etwas längere Rundweg, teils an der Krems entlang, dauert ca. 30min.

UaE 🇦🇪