Ich möchte gerne nochmal fordernd (also weit & flott) mit euch wandern gehen – diesmal eine knapp 30 km lange Strecke von Hessisch Oldendorf nach Bad Münder durch den Süntel via Hohenstein. Dabei geht es durchs Totental, wo ~700m  laut Komtoot "technisches, anspruchsvolles oder gefährliches Gelände sind, für das Möglicherweise spezielle Ausrüstung und Vorkenntnisse erforderlich sind." Mir wurde berichtet, dass das halb so schlimm ist, wenn es nicht gerade sehr matschig ist oder schneit/friert; sollte das aber dennoch zu haarig werden, planen wir ad-hoc um.

Wir treffen uns um 7:20 Uhr vorm Hauptbahnhof unterm Schwanz, um dann um 7:36 mit einem Umstieg in Elze nach Hessisch Oldendorf zu fahren, wo wir dann so um 8:40 loswandern. Vom Zielort in Bad Münder geht es dann stündlich in ~35 min zurück zum HBf – vermutlich mit dem Zug um 16:27. Ausstiegsmöglichkeiten unterwegs sehe ich keine guten. Mindestens ein Teilnehmer braucht ein Niedersachenticket, sodass ihr euch hier ggf. zusammentun könnt.

Mir schwebt ein eher flottes Lauftempo vor, das in der Ebene so bei 5,5 km/h oder leicht darüber liegt. Wir lassen niemanden zurück – aber seid euch dennoch bitte diesmal sehr sicher, dass ihr so eine Distanz und das Tempo schafft, denn durch die fehlenden Ausstiegsmöglichkeiten und die kürzer werdenden Tage geraten wir als Gruppe sonst in die Bredouille. 
 

Wir legen unterwegs so alle ~9 km einen Boxenstopp ein – und machen an schönen Punkten natürlich auf Wunsch auch Fotostopps. Groß einkehren würde ich allenfalls spontan gegen Ende; aber auch das nur bei Konsens und passender Möglichkeit.

Denkt also an ausreichend festen und flüssigen Proviant für euch selbst, um euch unterwegs stärken zu können; fürs Gruppengefühl dürft ihr auch gerne eine Kleinigkeit oder zwei mitbringen, die ihr mit den anderen teilt. 

Sollte das Wetter querschießen, sage ich die Sache gegebenenfalls recht kurzfristig ab oder setze eine alternative Wanderung an, bei der Wetterquerelen weniger Risiko bedeuten und leichter zu handhaben sind.

Wahrscheinlich sind wir früher zurück als zur unten angegebenen Endzeit: Die ist bewusst spät gewählt, da sich die Rückkehr bei einer Wanderung wie dieser und Nutzung des ÖPvN nur grob abschätzen lässt.

Wie bei allen Aktivitäten mit mir als (Co-)Organisator gilt auch hier: Mir liegt am Herzen, dass sich idealerweise alle wohlfühlen. Sollten Einzelpersonen die Harmonie absehbar oder während des Events stören (beispielsweise bei der Interaktionen zwischen den Geschlechtern oder durch offene Misogynie, Fremdenfeindlichkeit, Homophobie, usw.), lasst mich das vorweg, akut oder nach der Aktivität wissen, damit ich Maßnahmen ergreifen kann.